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P2V Konvertierung für Hyper-V


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Guten Tag zusammen,

 

ich suche nach einer (möglichst kostenlosen) Möglichkeit eine physikalisch vorhandene Windows Server 2008 Maschine in eine virtuelle Hyper-V Maschine zu konvertieren. Google spuckte mir auch bereits einige Ergebnisse zu diesem Thema aus.

Eine Möglichkeit die ich in Erwägung ziehe, ist die Realisierung mittels einer Evaluierungsversion des Virtual Machine Managers. Meine Frage hierzu an die Leute, die damit bereits Erfahrung haben: Ist die Konvertierung in der Evaluierungsversion überhaupt möglich oder ist diese Funktion evtl. garnicht verfügbar?

 

Eine zweite Möglichkeit von der ich gelesen habe, wäre die Konvertierung anhand einer (angeblich vorhandenen) 10-Tage-Full-Trial-Version von Acronis True Image Echo Server, die ich allerdings auf der Acronis-Seite nicht gefunden habe.

 

Wäre schön mir dazu jemand was schreiben kann oder evtl. Alternativen kennt.

 

Ich hoffe nicht das es dieses Thema hier im Forum in der Form schon irgendwo gibt. Die SuFu hat mir da nämlich nicht weitergeholfen.

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Moin,

 

P2V geht mit Bordmitteln gar nicht. Der SCVMM kann das, verschiedene Imagingtools auch. Kostenlose Möglichkeiten sind mir nicht bekannt; da der Vorgang sehr komplex ist, rechne ich auch nicht damit, dass es welche gibt.

 

Beachte: Wenn du die VM bzw. den Hyper-V produktiv nutzt, darfst du das P2V selbstverständlich nicht mit Eval-Versionen ausführen.

 

Gruß, Nils

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@Nils: es handelt sich um eine Testumgebung, ist also von daher kein Problem. Also ist diese Funktion in der Eval-Version auf jeden Fall enthalten?

 

@Dukel: Das es so ein tool bei VMWare kostenlos gibt, ist bekannt. Mir ist ebenfalls ein tool bekannt, mit dem die Migration von VMDK zu VHD möglich ist. Aber diesen Umweg möchte ich wenn möglich vermeiden.

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Moin,

 

he Jungs, mit dem Konvertieren von Dateiformaten ist es nicht getan! Hyper-V braucht ganz andere Treiber als der physische Server und als VMware. Die Aufgabe eines P2V-Konvertierers besteht gerade darin, die Treiber innerhalb des Systems auszutauschen.

 

Eval-Versionen sind natürlich nicht funktionsbeschränkt, sonst könnte man ja schlecht evaluieren. (Sonst sind es keine Evals, sondern bestenfalls Demos.)

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

he Jungs, mit dem Konvertieren von Dateiformaten ist es nicht getan! Hyper-V braucht ganz andere Treiber als der physische Server und als VMware. Die Aufgabe eines P2V-Konvertierers besteht gerade darin, die Treiber innerhalb des Systems auszutauschen.

Na logo, war auch nur ein Hinweis, wenn er nicht gerade den SCVMM evaluieren möchte. Ob das im Endeffekt wirklich mit Disk2vhd klappt, weil ja gerade keine Treiber ausgetauscht werden, wäre interessant.;)

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Hi,

 

die für Hyper-V benötigten Treiber (HAL) sind wenn ich mich recht entsinne schon Builtin ab Vista / 2008 mit dabei. Die AddOns schieben dann "nur noch" angepaßte Treiber unter und ersetzen die generischen Treiber.

D.h. das "Unterschieben" der Treiber für Hyper-V entfällt ab Vista / 2008. Damit wäre das oben genannte Tool sicherlich eine Alternative.

 

Wie gesagt, ich habe das nur so im Hinterkopf, vielleicht irre ich mich da auch.

 

Ob bei solch einer Konvertierung jedoch auch andere Fallstricke lauern, steht auf einem anderen Blatt Papier...

 

Viele Grüße

olc

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Moin,

 

die für Hyper-V benötigten Treiber (HAL) sind wenn ich mich recht entsinne schon Builtin ab Vista / 2008 mit dabei. Die AddOns schieben dann "nur noch" angepaßte Treiber unter und ersetzen die generischen Treiber.

 

Treiber <> HAL. Integration Components <> Treiber.

 

D.h. das "Unterschieben" der Treiber für Hyper-V entfällt ab Vista / 2008. Damit wäre das oben genannte Tool sicherlich eine Alternative.

 

Ich bin auf der Ebene im OS nicht unterwegs, aber soweit ich das Thema verstanden habe, stellst du es dir gerade zu einfach vor.

 

Gruß, Nils

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N'Abend,

 

Treiber <> HAL. Integration Components <> Treiber.

 

Stimmt, schlecht ausgedrückt.

 

AFAIK:

Die HAL ist auf Hyper-V lauffähig.

Die in Hyper-V eingesetzten virtuellen Geräte sind recht generisch, d.h. es müssen keine Treiber vor Inbetriebnahme installiert werden.

Die Integration Components stellen dann die Treiber bereit, die das ganze leistungsfähiger machen.

 

Ich bin auf der Ebene im OS nicht unterwegs, aber soweit ich das Thema verstanden habe, stellst du es dir gerade zu einfach vor.

 

Bin ich ebenfalls nicht - aber "nein", ich stelle mir das auch nicht zu einfach vor. Mir ist die Komplexität bewußt. ;)

 

Wie gesagt - ich denke, es sollte mit dem Tool klappen. Aber ich schließe wie angesprochen auch nicht aus, daß ich mich irre. Einfach mal testen...

 

Viele Grüße

olc

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Hi,

 

die für Hyper-V benötigten Treiber (HAL) sind wenn ich mich recht entsinne schon Builtin ab Vista / 2008 mit dabei. Die AddOns schieben dann "nur noch" angepaßte Treiber unter und ersetzen die generischen Treiber.

D.h. das "Unterschieben" der Treiber für Hyper-V entfällt ab Vista / 2008. Damit wäre das oben genannte Tool sicherlich eine Alternative.

 

Wie gesagt, ich habe das nur so im Hinterkopf, vielleicht irre ich mich da auch.

 

Ob bei solch einer Konvertierung jedoch auch andere Fallstricke lauern, steht auf einem anderen Blatt Papier...

 

Viele Grüße

olc

 

Einen Versuch ist mir das in jedem Fall Wert! Vielen Dank für die Info. Werde dann demnächst berichten obs funktioniert hat.

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Hallo,

 

also wenn ich mir die verschiedenen Blogs zu dem Tool Disk2VHD durchlese, komme ich zu dem Schluss, dass er "einfach" den Inhalt der Disk in ein VHD abzieht. Danach kann ich die VHD ganz normal unter VPC, VS oder Hyper-V starten. Dann kommen noch die Treiber, usw. über die Tools wie die ICs und der "P2V" ist vollbracht.

Den Blog AVIRAJ AJGEKAR'S BLOG... : Sysinternals released Disk2vhd v1.0 finde ich gerade dazu sehr passend, aber es bestimmt x-weitere.

 

Gruß

Ramius

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Hi zusammen,

 

also das hat mich dann doch zu sehr interessiert, daher habe ich es ausprobiert:

 

1. Sicherheitshalber Windows 7 Laptop mit "BCDEDIT /SET DETECTHAL TRUE" vorbereitet.

2. Disk2VHD die Platte abziehen lassen.

3. Platte im neuen Windows Virtual PC (RC) auf einem Windows 7 Host als Gastsystem eingebunden.

 

Ergebnis:

Alles läuft perfekt - es müssen nur noch die Integration Components nachinstalliert werden.

 

Wie gesagt, ich hatte im Hinterkopf, daß sich da etwas seit Vista / 2008 getan hat. Die HAL wurde AFAIK mit einer neuen Zwischenschicht / Abstraktionsschicht versehen.

Das ganze spielt ja auch in die neuen Deployment Methoden hinein, denn hier ist es möglich, seit Vista / 2008 mit einem einzigen Image mehrere Hardwareplattformen zu bedienen (WDS). Unter XP / 2003 wird das meines Erachtens also nicht in der Form funktionieren.

 

Leider finde ich gerade keine Dokumente von MS dazu. Ist aber auch nicht so mein fachliches Thema... :)

 

Viele Grüße

olc

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