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Terminal Service und User CALs: Lizenzen für Anwendungen mit Zugriffsrechten


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Hi,

 

 

 

Er hat auf seinem TS 25 Benutzer aber nur zwei davon sollen Visio nutzen dürfen. Er will verhindern dass die restlichen 23 auch Visio starten.

 

 

Grüße

 

Tja, da es aber, wie Du ja weisst, keine Office Userlizenzen gibt, ist das reichlich unerheblich, meldet sich ein "berechtigter" User an einem anderen Gerät an kann dieses Gerät (und damit der "berechtigte" User) ja auch Visio starten, oder nicht?

 

Grüsse

 

Gulp

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Er hat auf seinem TS 25 Benutzer aber nur zwei davon sollen Visio nutzen dürfen. Er will verhindern dass die restlichen 23 auch Visio starten.

 

Falsch!

 

Er will keine 25 Visio Lizenzen kaufen müssen, da nur zwei User Viso benötigen.

 

Wenn er Visio aber auf einem TS nutzen will kann er zwar (wie von dir empfohlen) den Zugriff auf das Viso per User einschränken, nur muss er trotzdem für jedes gerät von dem aus Visio in einer TS Session ausgeführt werdne kann, eine Visio Lizenz (in seinem Fall 25).

 

Daher ist dein Kommentar an dem Problem vorbei geantwortet und zudem (das Problem betreffend) auch noch falsch gewesen!

 

Nochmal!:

 

Microsoft Applikationen werden "JE GERÄT" und nicht "je benutzer" lizenziert!

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Vielen Dank Dr. Melzer und die anderen für die rege Beteiligung.

 

Ich versuche mal zusammenzufassen:

  • - Office auf einem TS-Server wird nach Devices/Geräten lizenziert.
  • - Devices/Geräte sind alle Rechner, auf denen sich irgendein User einloggen KANN und dann eine Remotedesktopverbindung (RDV) zum TS-Server aufbauen KANN.
  • - Für meine im ersten Post genannte gewünschte Konstellation (Visio-Installation auf TS-Server) wären dann mindestens 20 Visio-Lizenzen erforderlich, da alle 20 TS-User einen eigenen Arbeitsplatzrechner haben.
  • - Wahrscheinlich aber noch viel mehr Lizenzen, da die physischen TS-User auch mal den Rechner von Kollegen verwenden oder sich per VPN einwählen. RDV geht ja von so ziemlich jedem Rechner aus. Oder machen die vorhandnen User-Accounts auf dem TS doch einen Unterschied?
  • - Dieses Lizenzmodell ist so ziemlich das bescheuertste, was mir seit langem begegnet ist. Nicht die Leute, die mir das Modell hier mühsam verklickern wollen, wohlgemerkt!

 

Ich muss daher auf die Variante mit der Visio-Installation auf dem TS verzichten und mir eine andere Lösung überlegen, wahrscheinlich irgendeine separate Windows-Installation nur für die Visio-Nutzung. Das wäre sonst kostenmäßig nicht vertretbar.

 

Schöngruß

Der Mehner

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Office auf einem TS-Server wird nach Devices/Geräten lizenziert.

 

Nicht nur auf Terminalservern, sonder immer!

 

Devices/Geräte sind alle Rechner, auf denen sich irgendein User einloggen KANN und dann eine Remotedesktopverbindung (RDV) zum TS-Server aufbauen KANN.

 

Geräte sind Geräte auch wenn sie nicht auf Terminalserevr zugreifen und sich niemand an ihnen einloggen kann.

 

Für meine im ersten Post genannte gewünschte Konstellation (Visio-Installation auf TS-Server) wären dann mindestens 20 Visio-Lizenzen erforderlich, da alle 20 TS-User einen eigenen Arbeitsplatzrechner haben.

 

Es sind nur dann 20 Visio Lizenzen notwendig, wenn Visio auf dem TS von allen 20 Geräten aus asugeführt werdne kann. Wenn du technisch sicherstellen kannst dass nur von zwei Geräten aus Visio ausgeführt werden kann brauchst du nur zwei Visio Lizenzen.

 

BTW wann willst du meine Frage bezüglich der Lizenzzahl bei lokaler Installation beantworten?

 

Wahrscheinlich aber noch viel mehr Lizenzen, da die physischen TS-User auch mal den Rechner von Kollegen verwenden oder sich per VPN einwählen. RDV geht ja von so ziemlich jedem Rechner aus. Oder machen die vorhandnen User-Accounts auf dem TS doch einen Unterschied?

 

Die Frage wurde in diesem Thread schon mehrfach beantwortet....

 

Dieses Lizenzmodell ist so ziemlich das bescheuertste, was mir seit langem begegnet ist.

 

Dein Verständnis dafür hat wenig damit zu tun ob das Modell gut oder schlecht ist und nur weil es dir nicht ins Konzept passt ist es auch nicht bescheuert. Vielleicht liegt es ja an deinem Konzept...

 

Ich muss daher auf die Variante mit der Visio-Installation auf dem TS verzichten und mir eine andere Lösung überlegen, wahrscheinlich irgendeine separate Windows-Installation nur für die Visio-Nutzung. Das wäre sonst kostenmäßig nicht vertretbar.

 

Nein musst du nicht. Du musst nur verstehen und anwenden...

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An dieser Stelle mal von einem Mitleser vielen Dank an Dr. Melzer, der immer wieder und wieder mit einer Engelsgeduld das Office-Lizenz-Modell erklärt.

Was ich aber nicht verstehen kann ist, dass gerade in so einem Fall der TO immer wieder verwirrt wird, weil ihm nie mal einer sagen kann. Ja, das Lizenzmodell ist jetzt für deinen Fall unvorteilhaft. Deswegen ist ja nicht gleich das Lizenzmodell schrott, sondern halt für so einen Anwendungsfall eben teurer.

Mir ist schon auch klar, dass er ein lokales Office, wenn er es von allen PCs aus nutzen wollte auch 25 mal lizenzieren müßte. Aber er will ja auch nicht deswegen auf dem TS installieren, weil er mehr PCs office zur Verfügung stellen will, sondern damit die beiden VISIO-User halt auch auf dem TS arbeiten können.

Noch mal, mir ist schon klar, dass das Lizenz-Modell so ist, ob ich das gut oder schlecht finde interessiert niemand. Auch das nur mal am Rande: Ich frag mich immer wieder, wie bei Szenarien, wie z.B. SecureGateway von Citrix, wo dann theoretisch von jedem PC aus, der eine Internetanbindung hat auf die Terminalserver-Farm zugreifen kann, das mit der Lizensierung laufen soll. Muß man da die ganze Welt lizensieren?

 

@Mehner: Was Dr. Melzer angesprochen hat wäre eine Möglichkeit, wirklich auf dem Endgerät technisch zu verhindern, dass es auf den TS zugreift. Ist aber mit Bord-Mitteln nicht machbar.

 

Gruß

Lebron

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An dieser Stelle mal von einem Mitleser vielen Dank an Dr. Melzer, der immer wieder und wieder mit einer Engelsgeduld das Office-Lizenz-Modell erklärt.

 

Danke für die Blumen.

 

Aber er will ja auch nicht deswegen auf dem TS installieren, weil er mehr PCs office zur Verfügung stellen will, sondern damit die beiden VISIO-User halt auch auf dem TS arbeiten können.

 

Die beiden User die Visio benutzen sollen haben Solaris auf den rechnern, so dass ein lokales Ausführne nicht möglich ist. Ein TS ist da eine adäquate Lösung, hat allerdings für den speziellen Fall nicht nur Vorteile.

 

Muß man da die ganze Welt lizensieren?

 

Das ginge über einen external Connector ;)

 

Was Dr. Melzer angesprochen hat wäre eine Möglichkeit, wirklich auf dem Endgerät technisch zu verhindern, dass es auf den TS zugreift. Ist aber mit Bord-Mitteln nicht machbar.

 

Zu verhindern dass ein Cliebt auf den TS zugreift ist technisch sehr einfach. Ich verhindere die lokale Ausführung des RDP Client. Das hilft nur dem TO wenig weil alle auf eine selbstgebaute Applikation auf dem TS zugreifen müssen.

 

Es würde aber genügen dass Visio nur von den beiden lizenzierten Geräten aus gestartet werdne kann.

 

So etwas ist mit Drittanbieter Lösungen möglich. Ich habe so etwas schonmal bei Kudnen die ich beraten habe gesehn, kann aber nicht mehr sagen wie das Produkt heisst.

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Nicht nur auf Terminalservern, sonder immer!

 

Geräte sind Geräte auch wenn sie nicht auf Terminalserevr zugreifen und sich niemand an ihnen einloggen kann.

 

Ich dachte, es ist klar, dass ich mich mit meiner Zusammenfassung auf die Konstellation in meinem ersten Post beziehe.

 

Es sind nur dann 20 Visio Lizenzen notwendig, wenn Visio auf dem TS von allen 20 Geräten aus asugeführt werdne kann. Wenn du technisch sicherstellen kannst dass nur von zwei Geräten aus Visio ausgeführt werden kann brauchst du nur zwei Visio Lizenzen.

 

Wär gut gewesen, wenn dieses Statement schon früher gekommen wäre ...

 

 

BTW wann willst du meine Frage bezüglich der Lizenzzahl bei lokaler Installation beantworten?

 

Du meinst sicher die hier:

Gegenfrage:

 

Nehmen wir an du hast 25 Geräte (PC´s) und auf jedem der Geräte sollen Die USer Visi onutzen können. Wie viele Visio Lizenzen benötigst du dann?

 

25

(wenn an jedem PC nur ein User arbeitet :D SCNR)

 

 

Nein musst du nicht. Du musst nur verstehen und anwenden...

Jaja, müssen ist ja häufig relativ. Und wenn das "Anwenden" derart unpraktikabel wird, so wie hier, passt das schon mit dem "müssen".

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Zu verhindern dass ein Cliebt auf den TS zugreift ist technisch sehr einfach. Ich verhindere die lokale Ausführung des RDP Client. Das hilft nur dem TO wenig weil alle auf eine selbstgebaute Applikation auf dem TS zugreifen müssen.

 

Es würde aber genügen dass Visio nur von den beiden lizenzierten Geräten aus gestartet werdne kann.

 

So etwas ist mit Drittanbieter Lösungen möglich. Ich habe so etwas schonmal bei Kudnen die ich beraten habe gesehn, kann aber nicht mehr sagen wie das Produkt heisst.

 

Naja, vage Erinnerungen sind häufig mit Vorsicht zu genießen. Es würde mich ziemlich interessieren, wie es technisch möglich sein soll, auf dem TS zu unterscheiden (als Beispiel): Aha, hier kommt gerade Gerät soundso aus dem Subnetz der Filiale in Peking, das darf Visio ausführen. Und nu kommt ein anderes Gerät auch aus der Filiale in Peking, das darf aber Visio NICHT ausführen. Die jeweils verwendeten User-Accounts scheinen ja zur Unterscheidung tabu zu sein, sonst könnte man ja denken, die Office-Lizenzierung hat irgendwas mit Usern zu tun ;).

 

Die Vorteile, die wir durch den TS mit unserer selbstgebauten Windows-Anwendung haben, werden leider zum Nachteil für die ursprünglich angedachte Art und Weise des Visio-Zugriffs. Und vielleicht hilft dieser Thread auch anderen ITlern, ähnliche Szenarios vorher abschätzen.

 

Vielen Dank auf jeden Fall noch einmal allen Beteiligten, insbesondere natürlich Dr Melzer und lebron.

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..... snip

 

Es würde mich ziemlich interessieren, wie es technisch möglich sein soll, auf dem TS zu unterscheiden (als Beispiel): Aha, hier kommt gerade Gerät soundso aus dem Subnetz der Filiale in Peking, das darf Visio ausführen. Und nu kommt ein anderes Gerät auch aus der Filiale in Peking, das darf aber Visio NICHT ausführen. Die jeweils verwendeten User-Accounts scheinen ja zur Unterscheidung tabu zu sein, sonst könnte man ja denken, die Office-Lizenzierung hat irgendwas mit Usern zu tun ;).

 

.....snip

 

 

Zum einem braucht der TS das technisch nicht zu können, solange ein Gerät auf den TS zugreifen kann, kann das Gerät zunächst ohne Drittsoftware alle Funktionen/Software des TS nutzen.

 

Die technische Beschränkung durch eine Drittsoftware kann durchaus funktionieren, wenn beispielsweise eine Zulassungsbeschränkung anhand einer eindeutigen Geräteidentifizierung existieren sollte oder ein zB Hardwaretoken auf dem Client vorhanden sein muss.

 

Eine Beschränkung des Users wäre zwar technisch machbar, verbietet aber nicht dem unberechtigten Gerät den Zugriff wenn sich ein unbeschränkter User der Visio nutzen darf einloggen sollte und genau da liegt das Problem. Da Office nach Geräten lizensiert wird (was ja auch Sinn macht, denke mal an den Privathaushalt bei dem eine Familie den PC nutzt, soll da für jeden User eine Office Lizenz gekauft werden, das wäre noch schlimmer), kann man eben die Userbeschränkung hier nicht gelten lassen.

 

Grüsse

 

Gulp

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Wär gut gewesen, wenn dieses Statement schon früher gekommen wäre ...

 

Sei mir nicht böse aber in dem Thread steht das oft genug, wenn auch nicht so explizit. Allerdings erwarte ich auch dass jemand der Hilfe sucht auch sein Hirn benutzt und selbst etwa smitdenkt.

 

Wir stellen dir den gedeckten Tisch hin, aber wir werden dich nicht füttern...

 

25

(wenn an jedem PC nur ein User arbeitet :D SCNR)

 

Fast richtig. Wenn du auf 25 Rechnern Visio nutzen willst musst du 25 Visio Lizenzen (für jedes Gerät eine) kaufen. Dabei dürfen beliebig viele User damit arbeiten.

 

Also warum sollte das bei einem TS anders sein?

 

Jaja, müssen ist ja häufig relativ. Und wenn das "Anwenden" derart unpraktikabel wird, so wie hier, passt das schon mit dem "müssen".

 

Du musst auch nicht "anwenden" es gibt genug Alternativen zu Windwos auf dem Markt die auch noch "umsonst" sind.

 

Wenn die das mit Windows zu teuer, zu kompliziert, oder zu sonstwas ist nimm eine andere Lösung.

 

Die Vorteile, die wir durch den TS mit unserer selbstgebauten Windows-Anwendung haben, werden leider zum Nachteil für die ursprünglich angedachte Art und Weise des Visio-Zugriffs. Und vielleicht hilft dieser Thread auch anderen ITlern, ähnliche Szenarios vorher abschätzen.

 

Na vielleicht hast du dadurch wenigstens gelernt das man Projekt im Detail plant bevor man sie ausrollt.

 

Wie sagte meine Oma immer so schön:

 

"Jeder Mensch ist klug. Wenige vorher, die meisten halt nachher..." ;)

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Falsch!

Wenn er Visio aber auf einem TS nutzen will kann er zwar (wie von dir empfohlen) den Zugriff auf das Viso per User einschränken, nur muss er trotzdem für jedes gerät von dem aus Visio in einer TS Session ausgeführt werdne kann, eine Visio Lizenz (in seinem Fall 25).

 

Microsoft spricht in seinen Lizenzierungs White Paper aber nicht von "möglichen" und kann Zugriffen sondern nur von tatsächlichen Zugriffen!

 

Die Aussage: Per-device licensing means a customer must obtain a license for each desktop on or from which the product is used or accessed. For example, when a desktop application is accessed remotely across an organization using Windows Server Terminal Services, a separate desktop application license is required for each desktop from which the application is accessed.

 

ist eindeutig und weist auf die Lizenzierungspflicht hin, wenn das Office tatsächlich genutzt bzw. durch das Gerät im Zugriff auf den TS genutzt wird. Die Betonung liegt hier mit Absicht auf wird, nicht auf kann.

 

Oder muss ich neuerdings für Geräte (egal ob Windows oder nicht) in meinem Netzwerk Windows CALs kaufen, nur weil die Möglichkeit besteht und es sein kann, dass sie auf einen Windows Server oder Windows Terminal Server zugreifen, diese aber nur für die lokale Arbeit gedacht und angewendet werden? Wohl eher nicht...

 

Das Microsoft in seiner Darstellung und Erläuterung tatsächlich nicht eineindeutig ist vereinfacht die Thematik nicht gerade.

 

Insofern sind die von den Vorrednern gemachten Angaben zur Lizenzierung meines Erachtens nach (teilweise) mit großer Vorsicht zu genießen.

 

Was Microsoft in seinem White Paper und den Lizenzbestimmungen übersieht ist, dass paradoxerweise ein Gerät, welches den Zugriff auf das Office eines Terminal Servers ermöglicht nur dann zu einem lizenzpflichtigen Gerät werden kann, wenn das Office darüber auch tatsächlich genutzt wird und dies technisch in der jeweiligen Konstellation möglich ist.

Beschränke ich bspw. für alle Nutzer in der Außenstelle A den Office Zugriff via NTFS Berechtigung, kann keines der Geräte lizenzpflichtig sein, da sich kein Nutzer anmeldet, der ein Gerät besitzt, über welches ein Office im Zugriff ist. Das Gerät entfällt somit im Sinne der Bestimmungen der Lizenzierungspflicht, weil über dessen Zugriff das Starten und Nutzen von Office nicht möglich ist, wenn sich ein Nutzer anmeldet, dem das Starten von Office nicht möglich ist.

Das theoretisch die Anmeldung eines Nutzers in der Außenstelle möglich ist, der Zugriff auf das Office hat, ist ein vollkommen anderer Fakt. Die Lizenzbestimmungen können gleichwohl in diesem angenommenen Fall nicht als anwendbar betrachtet werden, da ich für die theoretisch angenommene 10fache Installation von Office (bei bspw. 5 gekauften Lizenzen, aber 10 PCs) auf normalen PC Arbeitsplätzen auch nicht zahlen muss.

 

Eine weitere Frage, die desweiteren aufgeworfen wird ist, ob die Lizenz, die ein "TS Office fahiger Nutzer" in Verbindung mit seinem Thin Client in der Hauptgeschäftsstelle (für den Thin Client wurde eine Office Lizenz gekauft) bisher genutzt hat jetzt auf einen Thin Client (dem bisher keine Office Lizenz zugewiesen wurde) in der Außenstelle angewendet werden kann, WENN, sein altes Gerät in der Hauptgeschäftsstelle keinen Zugriff auf das Office hat.

Denn die Problematik ist hier, anders wie bei PCs, das das Office auf dem Server, nicht aber auf dem Thin Client installiert ist und somit ja nicht physisch an diesen "gebunden" ist.

Beim PC-PC Szenario würde man das Office vom alten PC deinstallieren (es wird dort nicht mehr benötigt und genutzt) und auf den neuen installieren.

 

...

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Die sich hier auftuenden Grauzonen pauschal mit Aussagen wie: jedes Gerät muss eine Office Lizenz besitzen (bei angenommerner Office Nutzung über Terminal Server) halte ich für äußerst wackelig, da selbst Microsoft zu den oben genannten Szenarien keine eineindeutige Stellung bezieht (weder im White Paper noch in den Lizenzbestimmungen).

 

Hier noch zwei Quotes aus dem White Paper.

 

Since Microsoft Office is licensed through a device-based licensing model only, each desktop that is used to access Microsoft Office using Terminal Services must have a separate Microsoft Office license dedicated to it. Licenses for Microsoft Office cannot be shared across desktops to support concurrent use. Furthermore, with the 2007 release, generally only licenses obtained through Volume Licensing can be deployed to a network server for remote access.

 

oder

 

This licensing brief should answer most questions about how to license Microsoft Office in a Terminal Services environment. The general rule of thumb is "one license for each desktop accessing Microsoft Office," which is the per-device licensing policy.

 

Schon klar, jedes Gerät, welches auf MS Office zugreift muss eine Office Lizenz besitzen. Logisch und technisch richtig ist aber, dass ich kein lizenzpflichtiges Gerät habe, wenn meine Nutzer das Office nicht starten können. Man nennt sowas auch Paradoxon.

 

Demnach bin ich der Ansicht, dass der TO nur zwei Office/Visio Lizenzen benötigt..

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@Wolke2k4 und Dr. Melzer:

 

Ich finde den Satz von Dr. Melzer gar nicht mal sarkastisch. Mich würde nämlich mal interessieren, ob und wie es die Möglichkeit gibt, vorab verbindlich zu klären, ob ein "Szenario" richtig lizensiert ist. Denn natürlich kann man dann nicht auf die Aussagen von Wolke2K4 verweisen, genausowenig aber auf die von Dr. Melzer.

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