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Vergleich Virtualisierungslösungen


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Hallo Leute,

 

war lange nicht mehr hier. Zumindest nicht, seit die Oberfläche umgestellt wurde, sieht aber nicht schlecht aus.

 

Aber nun zu meiner Frage:

Ich bin gerade an Überlegungen, einige Server zu virtualisieren. Es handelt sich hauptsächlich um Applikationserver, wobei die Applikationen nicht sooo anspruchsvoll sind. Insgesamt sollen es vorerst 6-8 virtuelle Maschinen werden.

Ich dachte daran, 2 dicke Server aufzustellen, die über ein Storage verbunden sind. Die Server sollen die Aufgaben bzw. VMs des anderen übernehmen können, wenn einer von ihnen Probleme hat.

Zusätzlich möchte ich die Dateiablage von den konventionellen Fileserver auf das Storage auslagern.

 

Nun liegen mir mehrere Angebote vor. Die meisten basieren auf VMWare ESX, außerdem wurden mir Systeme mit XEN bzw. Virtual Iron angeboten (jeweils Enterprise).

Die Preise für XEN und Virtual Iron liegen weit unter VMWare. Ich frage mich, womit der preisliche Unterschied erklärt ist. Zahl ich da für den Namen oder kann VMWare ESX wirklich so viel mehr? Und rechtfertigen eventuelle zusätzliche Features den Mehrpreis?

 

Auch beim Storage bin ich mir nicht so sicher. Mir wurde alles mögliche von SAN-, über iSCSI- und FibreChannel-Systeme angeboten. Wobei dort der Preis natürlich auch stark auseinander geht.

So wie ich das sehe, ist die Performance der entscheidende Unterschied. Die "normalen" SAN, die mir angeboten wurden, liefern aber auch 4x1GB über Kupfer.

 

Die Systemhäuser, die mir die Angebote lieferten, können oder wollen mir da auch keine verlässliche Auskunft geben. Ist ja auch klar, jeder will mir sein System verkaufen.

 

Ich würde mich über Eure Meinungen freuen. Gerne liefere ich weitere technische Details nach.

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Servus,

 

also momentan würde ich erstmal nur auf VMware setzen wenn du wirklich wichtige Systeme hast.

Was man bei VMware mehr bezahlt holt man mit Features wieder raus. So hast du zum Beispiel VMotion, Storage VMotion, sehr gutes Memory Management, zuverlässigen und guten Support usw.

 

Wurden dir Foundation Lizenzen angeboten? Wenn du nur 2 ESX Server hinstellen willst solltest du darüber nachdenken wenn es nicht schon gemacht wurde. Die sind um einiges billiger als die normalen VMware Lizenzen.

 

Beim SAN ist es so eien Sache. Gib mal Infos darüber was genau auf den VM´s laufen wird, mit welchem Durchsatz du rechnest, wie viele User dran hängen. Wie siehts mit dem Geld aus?

 

Grüße,

Thomas

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also momentan würde ich erstmal nur auf VMware setzen wenn du wirklich wichtige Systeme hast.

Wieso? Sind die anderen nicht so zuverlässig?

 

Ich habe halt so das Gefühl, dass ich bei VMWare auch für den Namen bezahle.

 

Was man bei VMware mehr bezahlt holt man mit Features wieder raus. So hast du zum Beispiel VMotion, Storage VMotion, sehr gutes Memory Management, zuverlässigen und guten Support usw.
So wie ich das gesehen habe, bieten Virtual Iron und XEN die wichtigsten Funktionen (z.B. VMotion) ebenfalls, heisst da halt nur anders. Die Frage ist, ob die Funktionen, die VMWare mehr hat, für uns wichtig sind. Leider habe ich bisher keine objektive Übersicht gesehen, mithilfe derer ich die Funktionen besser vergleichen könnte.

Die weitere Frage ist, ob die gebotenen vergleichbaren Funktionen besser oder gleichwertig sind.

 

Wurden dir Foundation Lizenzen angeboten? Wenn du nur 2 ESX Server hinstellen willst solltest du darüber nachdenken wenn es nicht schon gemacht wurde. Die sind um einiges billiger als die normalen VMware Lizenzen.
Nein, "Foundation Lizenzen" höre ich zum ersten Mal. Hast Du da genauere Infos?

 

Beim SAN ist es so eien Sache. Gib mal Infos darüber was genau auf den VM´s laufen wird, mit welchem Durchsatz du rechnest, wie viele User dran hängen.
Im Prinzip will ich unsere, in die Jahre gekommenen Applikationsserver austauschen und auf ein besser skalierbares, zuverlässigeres und redundateres System bringen. Zudem soll der Fileserver durch das Storage abgelöst werden. Der momentane Durchsatz lässt sich schwer festlegen, da die Applikationen teils recht wirr verteilt sind. Clients sind's so ca. 120 Stück, reale User ca. 90.
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Die anderen sind auch zuverlässig, keine Frage.

Mir geht nur immer folgendes durch den Kopf: Wenn bei diesem System was schief läuft, dann steht nicht nur ein Service sondern im schlimmsten Fall meine GESAMTE Umgebung! Deshalb setzen wir auf den Hersteller der lange am Markt ist, viele Installationen hat und einfach einen sehr guten Support.

 

Ich bin gerade dabei eine Tabelle zu erstellen mit dem Vergleich über alle Systeme. Sie ist noch nicht 100% fertig. Schreib mir mal ne PN mit deiner eMail Adresse dann schicke ich dir den ersten Entwurf.

 

Foundation ist eine sehr günstige Variante die allerdings auf 3 Hosts begrenzt ist. Ich bin aber der Meinung das 2-3 Hosts, bei heutiger Hardware (Quad-Cores, 256 GB RAM, 8 Sockeln usw.) das völlig ausreichen kann.

Infos findet du auf VMware: Virtualization, Virtual Machine & Virtual Server Consolidation - VMware. Musste einfach mal suchen.

Dazu schreibe ich auch gerade was allerdings fehlen mir paar Infos von VMware. Kann ich dir auch mit schicken.

 

Beim Storage musst du genauso viel überlegen wie beim Hypervisor.

Redundant --> SAN Virtualisierung oder reicht dir ein noramler Active/Passive Switch?

Performance --> FC was seht teuer wird oder iSCSI

Fileserver --> SAN besorgen das, solltest du VMware nehmen, 100% auf der HCL steht damit du ein Raw Device mapping machen kannst und den Fileserver damit versorgen kannst

Die Anzahl der User ist ja nicht die Welt. Du solltest einfach mal schauen das du paar Daten bekommst und dann kannst du das gut berechnen bzw. Gegenüber stellen.

 

EDIT: Ich *******! Ich meine natürlich die Acceleration Kits. Findest du hier: What's New - VMware

Du solltest aber auch, wie du schon geschrieben hast, nochmal schauen ob du wirklich VMotion usw. brauchst. Meistens wird direkt alles angeboten. Ohne VMotion, DRS usw. wird VMware direkt wieder sehr viel billiger.

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PN ist unterwegs, danke schonmal!

 

Die anderen sind auch zuverlässig, keine Frage.

Mir geht nur immer folgendes durch den Kopf: Wenn bei diesem System was schief läuft, dann steht nicht nur ein Service sondern im schlimmsten Fall meine GESAMTE Umgebung! Deshalb setzen wir auf den Hersteller der lange am Markt ist, viele Installationen hat und einfach einen sehr guten Support.

Sicher, da gebe ich Dir vollkommen recht, der Support ist einer meiner Hauptkriterien. Allerdings verspricht jeder der Anbieter einen Support, teils sogar direkt vom Systemhaus, was ich persönlich vorziehe. Die sind eher im Zugzwang als der Hersteller direkt.

 

Foundation ist eine sehr günstige Variante die allerdings auf 3 Hosts begrenzt ist. Ich bin aber der Meinung das 2-3 Hosts, bei heutiger Hardware (Quad-Cores, 256 GB RAM, 8 Sockeln usw.) das völlig ausreichen kann.
Ja, ich will eigentlich "nur" 2 Hosts aufstellen, die wiederum mehrere VM's beherbergen. Allerdings sind diese so ausgelegt, das jeder die Arbeit des anderen übernehmen kann.

 

Beim Storage musst du genauso viel überlegen wie beim Hypervisor.

Redundant --> SAN Virtualisierung oder reicht dir ein noramler Active/Passive Switch?

Performance --> FC was seht teuer wird oder iSCSI

Stimmt, dir Preise gehen stark auseinander, wobei ich Anbieter habe, die eine FC-Variante günstiger anbieten als andere eine iSCSI-Variante.

 

Fileserver --> SAN besorgen das, solltest du VMware nehmen, 100% auf der HCL steht damit du ein Raw Device mapping machen kannst und den Fileserver damit versorgen kannst
Wie meinst Du das?
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Was ich am Support vom Systemhaus immer schwierig finde ist zu wissen was da für Leute sitzen und was die genau machen?

Oft ist es auch so das die zwar schon bissel was drauf haben aber am ende dann auch nur ein Ticket aufmachen. Da gehe ich persönlich lieber direkt zum Hersteller zudem du bei VMware eh einen Support Vertrag abschließen musst.

 

Das mit den zwei Hosts passt ja dann perfekt! Dann ist das ganze eine sehr günstige Möglichkeit die sogar noch die Erweiterung um einen Host ermöglicht.

 

Sicherlich kann eine iSCSI Variante teurer werden als FC. Nen Kleinwagen kann ja auch teurer werden als nen SUV. Immer eine Frage was genau man bekommt aber vorallem was du brauchst. Wie gesagt, gerade im Bereich Storage empfehle ich dir mehr Arbeit im Vorfeld, das erspart später viel Ärger

 

Mit meinem letzten Absatz meinte ich nur das viele im Storage nicht 100% auf die Kompatibilitätslisten von VMware schauen da sie bereits ein SAN haben. Wenn du einen Fileserver virtualisierst würde ich halt die Daten auf eine eigene LUN schieben und diese als Raw Device Mapping direkt an die VM geben. Das sehe ich immer als eine der besten Lösungen.

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Was ich am Support vom Systemhaus immer schwierig finde ist zu wissen was da für Leute sitzen und was die genau machen?

Oft ist es auch so das die zwar schon bissel was drauf haben aber am ende dann auch nur ein Ticket aufmachen. Da gehe ich persönlich lieber direkt zum Hersteller zudem du bei VMware eh einen Support Vertrag abschließen musst.

Das stimmt schon, allerdings habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Hersteller auch keinen einwandfreien Support bieten. Ich habe z.B. keine Lust, irgendeine inkompetente Hotline im Ausland anzurufen, mit der ich mich kaum verständigen kann und die mir auch nur ein Formular herunterbetet und mich nach so Sachen wie dem Ereignisprotokoll fragt, obwohl der Server "in Flammen aufgeht". Nicht lachen, ist mir alles schon passiert, und das bei namhaften Herstellern wie IBM, HP, Dell, FSC...

Die Anbieter, die den Support selber bieten, versicherten mir, dass der Support einwandfrei ist, wobei ich das natürlich in der Angebotsphase nicht objektiv bewerten kann.

 

Sicherlich kann eine iSCSI Variante teurer werden als FC. Nen Kleinwagen kann ja auch teurer werden als nen SUV. Immer eine Frage was genau man bekommt aber vorallem was du brauchst.
Ja sicher. Das Problem ist halt, dass jeder Anbieter meint, sein System wäre genau das Richtige. Wie soll man das bewerten?

Außerdem klaffen alleine schon die Preise für ein und dieselbe Hardware bei unterschiedlichen Anbietern stark auseinander, ein einem Fall sogar um fast das dreifache.

 

Mit meinem letzten Absatz meinte ich nur das viele im Storage nicht 100% auf die Kompatibilitätslisten von VMware schauen da sie bereits ein SAN haben. Wenn du einen Fileserver virtualisierst würde ich halt die Daten auf eine eigene LUN schieben und diese als Raw Device Mapping direkt an die VM geben. Das sehe ich immer als eine der besten Lösungen.
Kann das nur VMWare?
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Das stimmt schon, allerdings habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Hersteller auch keinen einwandfreien Support bieten. Ich habe z.B. keine Lust, irgendeine inkompetente Hotline im Ausland anzurufen, mit der ich mich kaum verständigen kann und die mir auch nur ein Formular herunterbetet und mich nach so Sachen wie dem Ereignisprotokoll fragt, obwohl der Server "in Flammen aufgeht". Nicht lachen, ist mir alles schon passiert, und das bei namhaften Herstellern wie IBM, HP, Dell, FSC...

Die Anbieter, die den Support selber bieten, versicherten mir, dass der Support einwandfrei ist, wobei ich das natürlich in der Angebotsphase nicht objektiv bewerten kann.

 

Also meine Erfahrungen mit dem VMware Support sind gut! Wenn alles auf der HCL steht sind die gut und schnell. WebEx Sessions usw. werden dort viel gemacht was eine sehr schnelle und gute Hilfe ist.

 

Ja sicher. Das Problem ist halt, dass jeder Anbieter meint, sein System wäre genau das Richtige. Wie soll man das bewerten?

Außerdem klaffen alleine schon die Preise für ein und dieselbe Hardware bei unterschiedlichen Anbietern stark auseinander, ein einem Fall sogar um fast das dreifache.

 

Deshalb kümmere ich mich nicht gerne um Angebot! :) Zu kompliziert. Überleg dir genau was du willst anhand deiner Anforderungen (Performance, Ausfallsicherheit usw.) und dann such dir das richtige raus. Ist zwar Arbeit aber lohnt sich.

 

Kann das nur VMWare?

 

Ich denke nicht. Das sollten eigentlich alle können.

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Nicht lachen, ist mir alles schon passiert, und das bei namhaften Herstellern wie IBM, HP, Dell, FSC...

Die Anbieter, die den Support selber bieten, versicherten mir, dass der Support einwandfrei ist, wobei ich das natürlich in der Angebotsphase nicht objektiv bewerten kann.

 

Disclaimer: Ich arbeite für einen IT Dienstleister und IBM BP

 

Grundsätzlich ist die Qualität der Herstellerhotlines vorallem bei den Hardwareherstellern im 1st Level nicht immer optimal - das heisst aber nicht das diese keine Kompetenten Leute haben, aber diese nehmen am Anfang meistens nicht das Telefon ab. Bei Software habe ich hingegen meistens bessere Erfahrungen gemacht, obwohl man da auch immer Englisch sprechen muss wenn man mal beim 3rd Level Support gelandet ist (bei IBM und MS).

 

Letztendlich, ganz egal wie gut ein Dienstleister ist, kann er folgendes nicht machen:

 

* Ersatzteile in Echtzeit auf Garantie Organisieren (evtl. bei ganz grossen IT Dienstleistern möglich)

* Probleme in der Software selber beheben

 

Für letzteres brauchst du *immer* den Hersteller - in diesem Fall etwa VMware. Ein guter Dienstleister schlägt sich natürlich gerne für dich mit IBM/HP/whatever rum um Ersatzteile oder Austauschmaterial zu organisieren - allerdings ist dieser Service nicht kostenlos (obwohl manche Kunden das Gefühl haben das sei so). Dasselbe gilt natürlich auch für Software.

 

Ein guter IT Dienstleister hat Leute mit genügend Erfahrungen auf den einzelnen Produkten um 95% der Probleme direkt lösen zu können - aber es gibt immer exotische Konfigurationen, neue Funktionen, etc. bei denen auch mal der Herstellersupport her muss.

 

Aber dennoch: Auch der beste IT Dienstleister braucht immernoch einen guten Hersteller. Ohne geht es nicht.

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obwohl man da auch immer Englisch sprechen muss
In besagten Fällen wäre ich schon froh gewesen, wenn ich mich in englisch verständlich hätte machen können, was für mich kein Problem gewesen wäre. Wenn ich russisch, bulgarisch oder sonstwas sprechen würde, hätte ich da wohl weniger Probleme gehabt.

 

Ich gebe zu, der Hersteller wird sicher immer besser an Ersatzteile oder sonstwas herankommen.

Was aber der Vorteil von Systemhäusern ist, diese müssen sich eher bemühen, den Kunden zufrieden zu stellen, weil sie von ihm eher abhängig sind. So habe ich auch schon live miterlebt, wie z.B. IBM eine hiesige Firma mit weltweit beinahe 10.000 Mitarbeiter als "kleinen Kunden" abstempelte und ihn diesbezüglich auch behandelte.

 

Aber auch wenn das Systemhaus die meisten Dinge selber erledigen kann, so muss doch ein guter Kontakt zum Hersteller bestehen.

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So habe ich auch schon live miterlebt, wie z.B. IBM eine hiesige Firma mit weltweit beinahe 10.000 Mitarbeiter als "kleinen Kunden" abstempelte und ihn diesbezüglich auch behandelte.

Weißt du unter welchem Supportvertrag die Anfrage lief? Wenn ich nur einen billigen (ich sagte bewusst nicht günstigen) Supportvertrag abgeschlossen habe, kann ich auch 1.000.000 Arbeitsplätze haben.

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Ich mache die meisten Dinge einfach selber, weil ich dann auch wirklich weiß, wie gut meine Lösung ist. Meiner Meinung nach das einzigst richtige, ... Zwar weiß ich auch nicht alles, aber dafür gibt es Experten bei denen Rat und Tat geholt werden kann.

 

Nutzen bei uns in der Firma auch zwei ESX Server mit dem Foundation Pack, zusätzlich noch das Consolidated Backup. Die anderen angesprochenen Optionen nutzen wir nicht, da nicht benötigt. Das Foundation Pack mit nichtmal 1500 Euro ist völlig in Ordnung, soviel kann ich ausgeben, schließlich spare ich auch Hardware und erhalte Support.

 

Wir nutzen bei uns zwei Supermicro Server mit Dual Xenon, Raid 10 SCSI-Platten und redundaten Netzteilen.

Auf jedem ESX Server läuft ein Windows Server 2003 DC. Verteilt auf den Maschinen jeweils noch Brancheninformationssoftware, Printserver, Buchhaltungssoftware und ein Lotus Domino 8.0, SOAP Server, Zutrittskontrolle, Rechner für Datenübertragungen, ... .

 

Es ist absolut geil. Benötigen wir ein neuer Server, wird einfach eine neue VM aufgesetzt.

 

Mit dem Consolidated Backup haben wir jeweils auf dem anderen ESX die VMs ein zweites Mal, falls einer der ESX abraucht. Super Sache, denn hier testen wir auch Updates für unsere Server.

 

Als Netzwerkspeicher nutzen wir eine SAN Marke Eigenbau, sprich abgespecktes Linux mit Möglichkeit es als iSCSI anzusprechen. Es läuft ein Software Raid 5. Die CPU ist ein P4 mit 3,0 GHz und der Rechner hat 8 GB RAM und zwei Gigabit NICs. Der Datendurchsatz ist übelst schnell, ein paar GB in ein paar Minütchen zu kopieren ist ein Traum.

 

Es gibt viele Lösungen, aber Du musst es auf Deine Situation zuschneidern.

 

Als Lösung würde ich auch ESX nehmen. XEN und Virtual Iron ist und wird sehr interessiert und meiner Meinung wird VMware von diesen Lösungen bald überholt. Aber jetzt im Moment, VMware.

 

Ich kann sagen, dass wir durch VMware und ESX ein Haufen Geld sparen und sehr viele Vorteile haben. Arbeiten und Tests an Server mache ich am Tage in einer Test-VM.

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Im Prinzip würde ich Dir schon recht geben, eine selber "gebastelte" Lösung ist mit Sicherheit am billigsten. Ein Freund von mir, selber tätig in einer kleineren Firma, hat mir auch etwas ähnliches geraten.

 

Allerdings sollen nachher unternehmenskritische Anwendungen darüber laufen, da ist mir eine Lösung Marke Eigenbau zu heikel. Nicht dass ich mir das nicht zutrauen würde, wenn aber nachher etwas ist, habe ich niemanden, den ich hinten rein treten kann, dann bin ich selber schuld.

 

In diesem Umfeld ist es mir lieber, wenn ich einen Anbieter habe, der mir Hardware und Software beschafft und diese aufeinander abstimmt. So kann ich eher sicher gehen, dass alles zusammenpasst.

Und wenn ich alles von zwei verschiedenen Anbietern hole, habe ich zudem die Gefahr, dass jeder Anbieter die Schuld auf den anderen schiebt, wenn irgendwas nicht rund läuft.

 

Insofern zahle ich lieber ein bißchen mehr und hole mir eine Firma ins Haus, die das Projekt mir mir zusammen aufbaut.

 

Als Lösung würde ich auch ESX nehmen. XEN und Virtual Iron ist und wird sehr interessiert und meiner Meinung wird VMware von diesen Lösungen bald überholt. Aber jetzt im Moment, VMware.
Kannst Du das objektiv begründen?

Mein Problem ist, dass natürlich jeder Anbieter behauptet, seine Lösung sei die richtige. Die VMWare-Verfechter sagen, dass VMWare zu bevorzugen ist, die Anbieter von XEN oder Virtual Iron behaupten, das ihre Lösungen mehr als ausreichen.

Deswegen ja dieser Threat, mich würde Eure persönlichen Erfahrungen interessieren.

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