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Wie wichtig ist ITIL bei der Stellensuche?


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Hi

 

Ich suche ja auch gerade einen Job und würde mich auch mit etwas Einfachem wie Support fürs Erste zufrieden geben. Solch ein Stellenangebot sah ich letztens und da wurden u.a. für einen 1st Level (Telefon)-Support-Job innerhalb eines wirklich großen Unternehmens ITIL-Kenntnisse erwartet. Gut, abgehakt und weitergesucht. Aber jetzt mache ich mir doch etwas Sorgen, ob das jetzt vielleicht der nächste Pferdefuß bei der Stellensuche werden könnte. Ein MS-Zertifikat habe ich bald, Erfahrung auch ohne Ende, aber ITIL kenne ich nur vom Wikipedia-Artikel zu dem Thema. Muss ich mir das jetzt auch reinpfeifen selbst für Jobs am unteren Ende der Futterkette?

 

Wie ist das so?

 

Danke und schöne Pfingsten!

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kommt drauf an welcher Support gemeint ist, gehts um einfaches 1st Level supporten dann ist ITIL wohl eher ein hochtrabendes Wort das irgendjemand in der Personalabteilung mal wo aufgeschnappt hat und meint das klingt gut, das muss in die Ausschreibung rein.

 

Ich würde mich prinzipiell beijeder Stelle bewerben deren Aufgaben ich mir zutraue (relaistisch bleiben) unabhängig davon welche Ausbildung ich (abgeschlossen) habe.

Wenn ich mir zB anschau wie viele "unzertifizierte" in div. NOCs arbeiten....denn unzertifizier !=unqualifiziert. Eine Bude die ausschließlich auf irgendwelches Papier schaut sollte einem von vornherein nicht ganz koscher vorkommen.

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um einfaches 1st Level supporten dann ist ITIL wohl eher ein hochtrabendes Wort das irgendjemand in der Personalabteilung mal wo aufgeschnappt hat und meint das klingt gut, das muss in die Ausschreibung rein.

 

Das ist aber eine sehr gefährliche Aussage. ITIL ist nur dann sinnvoll wenn es von der gesamten Firma auch getragen wird. Ich persönlich habe es noch nie erlebt das eine Firma um QM Kentnisse bittet und dann garkein QM hat. In vielen Breichen ist es ja heutzutage schon Pflicht.

 

Wenn ich hier für uns einen Admin / Supporter was auch immer suche, und ITIL anfrage. Was wir als Unternehmen im Gesundheitswesen von Natur aus machen und machen müssen, dann frage ich auch danach. Schließlich möchte ich einen AN nicht erst noch fortbilden müssen. Zumindest die Basics sollte er dann an Board haben.

 

Nun kann man natürlich sagen das man nie alle Certs etc erfüllen kann die ein AG fordert. Aber so ist der Markt. Je näher du auch auf dem Papier dem "Wunschkandidaten" komms desto besser!

 

Mir persönlich ist es dann im Gespräch egal. Wir suchen einen MCSE 2k3, es kommt ein MCSA 2k3 - so what? Soll er eben die Scheine nachmachen. Notfalls eben in der Probezeit, und wir bezahlen die Prüfungskosten.

 

Wenn ich jemanden mit ITIL Kentnissen brauche, und er kennt den Wiki Artikel. - Das ist mir zu wenig!

 

Just my 2€Cents :wink2:

 

subby

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wenn du dich von irgendwelchen Wünschen abhalten lässt dich wo zu bewerben hast die erste Hürde schon nicht gepackt.....

 

Wenns nur darum geht was gefordert (gewünscht) wird und was ich vorzuweisen hab hätt i nie im Leben nen Job bekommen dürfen da ich einen Beruf erlernt hab den es heute nichtmal mehr richtig gibt..

 

Steht wo HTL ist mir das genau egal und ich bewerbe mich, weil ich genug Selbstvertrauen hab und weis das ein HTler fachlich nicht mehr kann als ich, ich aber zusätzlich 15 Jahre Berufserfahrung hab....

 

Selbstvertrauen ist meiner Meinung nach das um und auf bei der STellensuche....

 

Weiters: ist Itil gefordert würd ich mich bewerben und dann sagen das ich gern bereit bin dies zu erlernen..

 

Auch: selbst ist der Mann...was spricht dagegen sich Itil anzueignen? Ich gehs im Juni an, hab Glück das die Fa zahlt, trotzdem ists halt in Bezug auf Weiterbildung nötig mal selber zu zahlen...weiters sagst du ja das du Erfahrung ohne Ende hast, kannst du dies belegen hast sicher shcon so manchen Bewerber mit Itil aber ohne Erfahrung aus dem Rennen geworfen...

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Das ist aber eine sehr gefährliche Aussage. ITIL ist nur dann sinnvoll wenn es von der gesamten Firma auch getragen wird. Ich persönlich habe es noch nie erlebt das eine Firma um QM Kentnisse bittet und dann garkein QM hat. In vielen Breichen ist es ja heutzutage schon Pflicht.

 

Eben!

Normalerweise ist der 1st Level der erste Ansprechpartner für sämtliche IT-Fragen und das Aushängeschild der IT-Abteilung. Gibt doch nichts peinlicheres wenn der Support erstmal Rücksprache halten muss wenn es um eine Frage wegen eines Standard-Prozesses geht. Und ab einer gewissen Unternehmensgröße und der entsprechenden Anzahl und Komplexität der IT-Prozesse hat man es ohne ITIL-Kenntnisse recht schwer.

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Ich denke die erste Frage sollte doch sein was denn genau mit "ITIL-Kenntnissen" gemeint ist. Ist damit z.B. gemeint, dass ich ganz grob den Unterschied zwischen Incident- und Problem-Management erklären kann oder werden Kenntnisse auf Niveau ITIL Foundations verlangt?

"Windows-Kenntnisse" sind ja auch nicht unbedingt gleichzusetzen mit MCP/MCSA/MCSE...

 

Und dann stellt sich mir die Frage - unabhängig ob Großunternehmen oder nicht - ob ich im Helpdesk überhaupt ITIL-Kenntnisse benötige. Klar muss ich gewisse Abläufe etc. kennen, doch deswegen gleich tiefgreifende ITIL-Kenntnisse oder eine ITIL-Zertifizierung zu verlangen halte ich für übertrieben.

 

Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass je mehr man an Wissen mitbringt (das man auch nachweisen kann), desto besser die Chancen auf den Job sind. Von daher kann es nicht schaden, sich mit ITIL zu beschäftigen und es auch zu zertifizieren.

Ich habe die Foundations (sollte dicke reichen) im Selbststudium gemacht, hat mich 40

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@killer: Zu dem "Was ist mit ITIL-Kenntnissen gemeint" im Zusammenhang mit dem von mir ins Spiel gebrachten Stellenangebot kann ich nur sagen: Keine Ahnung. Im Text steht nur "Kenntnisse". Wer mal das Original sehen will, braucht nur hier klicken. Ist übrigens beim großen Logistikunternehmen Rhenus. Vielleicht könnt ihr aus dem Gesamtzusammenhang erkennen, was da vermutlich gefordert wird.

 

@schusterharry: Deinen Standpunkt kann ich gut nachvollziehen, aber ich weiss aus Gesprächen mit einer freien Personalberaterin, dass es Personaler gibt, die sich extrem angepisst fühlen, wenn man irgendetwas aus den Anforderungen im Stellenangebot nicht vor- oder nachweisen kann. Ob das jetzt Hand und Fuß hat, was die fordern, ist dann erstmal egal. Deine Bewerbung kommt dann nicht in die nähere Auswahl. Finde ich schade um die verschwendete Zeit, die das Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen gekostet hat. Die würde ich dann lieber in Bewerbungen auf Angebote investieren, wo ich wenigstens eine Chance habe wahrgenommen zu werden.

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@schusterharry: Deinen Standpunkt kann ich gut nachvollziehen, aber ich weiss aus Gesprächen mit einer freien Personalberaterin, dass es Personaler gibt, die sich extrem angepisst fühlen, wenn man irgendetwas aus den Anforderungen im Stellenangebot nicht vor- oder nachweisen kann.

 

Es gibt da (wie immer) solche und solche. Wenn ein fähiger Personaler, der genau weiss was er für Qualifikationen sucht Bewerbungen von Kandidaten bekommt die seine Anforderungen nicht erfüllen kann ich das völlig nachvollziehen - auf der anderen Seite gibt es aber auch einige unfähige Personaler, von denen kommen dann die tollen Anforderungen ("5 Jahre Erfahrung mit Windows Server 2008", "Abgeschlossenes Medizinstudium, 20-25 Jahre alt").

 

Es ist nicht immer einfach nur anhand des Inserates herauszufinden (von extremen Stilblüten abgesehen) an welche Sorte man nun gelangt ist.

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@killer: Zu dem "Was ist mit ITIL-Kenntnissen gemeint" im Zusammenhang mit dem von mir ins Spiel gebrachten Stellenangebot kann ich nur sagen: Keine Ahnung. Im Text steht nur "Kenntnisse". Wer mal das Original sehen will, braucht nur hier klicken. Ist übrigens beim großen Logistikunternehmen Rhenus. Vielleicht könnt ihr aus dem Gesamtzusammenhang erkennen, was da vermutlich gefordert wird.

 

Na also, dann hast Du doch ITIL-Kenntnisse. Woher die sind (in Deinem Fall Wikipedia) ist doch völlig egal. Punkt.

Würde an Deiner Stelle dann halt schauen, dass Du grundsätzliche Fragen zu ITIL beantworten kannst (z.B. "was ist ITIL", "welche Management-Ebenen gibt es" usw).

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