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Terminalserver + CAL + OFFICE / mutiple server


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hallo liebe MS-Spezialisten :)

 

Wir wollen eine "kostengünstige" farm von windows 2003 terminalserver aufbauen. Im prinzip ist die Lizensierung (soweit ich das verstanden habe) realtiv simpel.

 

Folgendes Szenario möchte ich aber mal theoretisch mit euch durchgehen:

 

- Es gibt einen zentralen Serverpark / Serverfarm mit AD

 

Über redundante Standleitungen sollen verschiedene Außenstellen auf den TS arbeiten. Insgesammt sind es um die 40 Außenstellen, verschiedene Clientbestriebssysteme.

In Jeder der Außenstellen gibt es mindestens 10 verschiede Benutzer (biologische).

 

Unsere Benutzer (User und biologische user) sollen auf den TS's nicht nur unsere Firmeninterne Applikationen verwenden sondern auch OfficeAnwendungen.

 

Soweit ich es verstanden habe muss es für Jeden User der auf einem der Server (rdp) arbeitet eine CAL und TerminalServerLizenz geben. Da er aber auch mit den installierten Office Anwendungen arbeiten kann müsste er doch auch jeweils eine officelizenz haben / bekommen, richtig?

 

Bei über 400 biologischen mitarbeitern wird das seeeeehr teuer. Dies wollen wir "umgehen" in dem wir den benutzern, die kein office benötigen auf einen TS schicken auf dem kein Office vorhanden ist und sie es somit nicht benutzen können.

 

Ist das lizenztechnisch einwandfrei?

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Soweit ich es verstanden habe muss es für Jeden User der auf einem der Server (rdp) arbeitet eine CAL und TerminalServerLizenz geben. Da er aber auch mit den installierten Office Anwendungen arbeiten kann müsste er doch auch jeweils eine officelizenz haben / bekommen, richtig?

 

Nicht ganz richtig. Du brauchst für jeden User, oder jedes Gerät einen Server 2003 CAL und eine Terminalserver 2003 CAL.

Die Applikationen (Office) werden ausschließlich je Gerät lizenziert.

 

Mehr zu dem Prinzip kannst du hier nachlesen:

 

Windows Server How-To Guides: Lizenzierung von Microsoft Applikationen in Terminalserver Umgebungen - ServerHowTo.de

 

Bei über 400 biologischen mitarbeitern wird das seeeeehr teuer. Dies wollen wir "umgehen" in dem wir den benutzern, die kein office benötigen auf einen TS schicken auf dem kein Office vorhanden ist und sie es somit nicht benutzen können.

 

Nochmal:

 

Ob Office Lizenzen benötigt werden ist nicht von der Anzahl der User abhängig, sondern vond er Anzahl der Geräte!

 

Mehr dazu in dem oben verlinkten Artikel.

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Bei über 400 biologischen mitarbeitern wird das seeeeehr teuer. Dies wollen wir "umgehen" in dem wir den benutzern, die kein office benötigen auf einen TS schicken auf dem kein Office vorhanden ist und sie es somit nicht benutzen können.

 

Sobald Du technisch verhinderst, dass ein Nutzer die Office Anwendungen auf einem TS nutzen kann, ist er werder der "Hauptnutzer" noch "Nicht-Hauptnutzer" dieser Software. Die Nutzer haben in diesem Fall keinen Zugriff auf die zu lizenzierende Software. Dementsprechend können sie den Lizenzbestimmungen nicht unterliegen. Folglich besitzen Sie kein Gerät, welchem die entsprechende Lizenz des Office zugewiesen werden müsste, da auch von dem Gerät kein Zugriff auf ein Office der Terminal Server möglich ist.

Das Gerät würde jedoch eine Lizenz benötigen, wenn sich ein Nutzer an diesem anmeldet und das Office auf dem TS nutzt. Denn spätestens unterliegt das Gerät den Lizenzbestimmungen und der angemeldete Nutzer wird zum "Nicht-Hauptbenutzer", unabhängig davon ob an diesem Gerät auch ein Nutzer arbeitet der das Office nicht nutzt.

 

Du könntest also durchaus das Office auf allen TS installieren, musst jedoch sicherstellen, dass die zugreifenden Nutzer weder Hauptnutzer noch Nicht-Hauptnutzer sind und nicht auf einem Gerät arbeiten, an welchem sich Nutzer anmelden, die Haupt- oder Nicht-Hauptnutzer im Sinne der Produktnutzungsrechte sind.

 

Siehe dazu Seite 15 ff. der Produktnutzungsrechte vom Oktober 07.

 

Am Ende musst Du also genau schauen, wieviel Endgeräte Du hast von denen ein Officezugriff auf den TS möglich ist.

 

Hast Du bspw. 400 Thin Clients und von 50 wird niemals ein Zugriff auf das Office der TS möglich sein, benötigst Du 350 Office Lizenzen...

Der Zugriff von möglichen Heimarbeitsplätzen sollte ebenfalls bedacht werden...

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Mir ist zwar nicht ganz klar was du mit deinen durchaus interessanten Ausführungen aussagen willst, aber die Regel, dafür ob eine Office Lizenz nötig ist oder nicht, lässt sich in einem Satzt zusammenfassen:

 

Wenn von einem Gerät aus, auf einem Terminalserver, Office gestartet werden kann, wird für dieses Gerät, eine eigene Office Lizenz, analog zu der auf dem TS benötigt.

 

Auf was du da mit Haup- und nicht Hauptbenutzern raus willst erschliesst sich mir nicht wirklich ...

 

Microsoft Applikationen werden NICHT Benutzerbezogen, sondern AUSSCHLIESSLICH gerätebezogen.

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Wenn von einem Gerät aus, auf einem Terminalserver, Office gestartet werden kann, wird für dieses Gerät, eine eigene Office Lizenz, analog zu der auf dem TS benötigt.

 

Demnach müsste janusmail für alle 400 Thin Clients Office Lizenzen kaufen, da, nach dieser "einfachen Logik", prinzipiell ersteinmal von jedem Gerät aus der Zugriff auf das Office möglich ist. Biegt er es jedoch organisatorisch und technisch so hin, dass eben nur von 350 dieser TCs ein Zugriff auf das Office möglich ist, muss er folglich nur 350 Lizenzen kaufen. Die Lizenzen sind natürlich weiterhin geräteabhängig.

 

Das eigentliche Problem ist jedoch, dass er nur auf Nutzerebene dem Ganzen technisch einen Riegel vorschieben kann. Auf Gerätebasis hat er eigentlich kaum eine Chance den Zugriff technisch sauber zu verhindern.

 

Auf was du da mit Haup- und nicht Hauptbenutzern raus willst erschliesst sich mir nicht wirklich ...

 

Deshalb mein Verweis auf die Produktnutzungsrechte, ab Seite 15. Im Übrigen hast Du den entsprechenden Absatz selber in Deinem How-To zitiert. Von daher verstehe ich nicht ganz, wieso sich Dir dieses Thema bzw. diese Wörter nicht erschließen...

 

In einem gewissen Maß ist die Lizenzbestimmung ein Paradoxon in sich. Denn ein Office wird erst dann für ein Gerät lizenzpflichtig, wenn ich einem Nutzer der dieses Gerät benutzt technisch den Zugriff auf das Office gestatte. Grundvorraussetzung ist also der erlaubte Nutzerzugriff, den ich realisieren muss.

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Demnach müsste janusmail für alle 400 Thin Clients Office Lizenzen kaufen, da, nach dieser "einfachen Logik", prinzipiell ersteinmal von jedem Gerät aus der Zugriff auf das Office möglich ist. Biegt er es jedoch organisatorisch und technisch so hin, dass eben nur von 350 dieser TCs ein Zugriff auf das Office möglich ist, muss er folglich nur 350 Lizenzen kaufen. Die Lizenzen sind natürlich weiterhin geräteabhängig.

 

Exakt so ist die Regel!

 

Hätte er, an Stelle der 400 Thin Clients 4oo PCs, würde er auch 400 Office Lizenzen benötigen.

Warum sollten es bei einer TS Nutzung weniger sein?

 

Das eigentliche Problem ist jedoch, dass er nur auf Nutzerebene dem Ganzen technisch einen Riegel vorschieben kann. Auf Gerätebasis hat er eigentlich kaum eine Chance den Zugriff technisch sauber zu verhindern.

 

Ich seh da kein Problem. Wenn er richtige PCs hätte und wollte dass auf jedem Gerät Office Gestertet werden kann, müsste er auch die 400 Lizenzen kaufen.

 

 

Deshalb mein Verweis auf die Produktnutzungsrechte, ab Seite 15. Im Übrigen hast Du den entsprechenden Absatz selber in Deinem How-To zitiert. Von daher verstehe ich nicht ganz, wieso sich Dir dieses Thema bzw. diese Wörter nicht erschließen...

 

Mir ist klar was die Produktnutzungsrechte meinen, nur nicht was du meintest. ;)

 

In einem gewissen Maß ist die Lizenzbestimmung ein Paradoxon in sich. Denn ein Office wird erst dann für ein Gerät lizenzpflichtig, wenn ich einem Nutzer der dieses Gerät benutzt technisch den Zugriff auf das Office gestatte. Grundvorraussetzung ist also der erlaubte Nutzerzugriff, den ich realisieren muss.

 

Da ist kein Paradoxon. Die Regeln sind eindeutig und auch klar.

 

Wem das zu teuer, oder unverständlich, ist der hat auf dem Markt genug kostenfreie und verständliche Alternativen...

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Exakt so ist die Regel!

 

Hätte er, an Stelle der 400 Thin Clients 4oo PCs, würde er auch 400 Office Lizenzen benötigen.

Warum sollten es bei einer TS Nutzung weniger sein?

 

Weil er 50 von den 400 Nutzer den Office Zugriff garnicht erst ermöglicht und dementsprechend garnicht erst in die Situation kommt die mehr als 350 Lizenzen kaufen zu müssen. Die Vorraussetzungen dafür hatte ich bereits beschrieben.

 

Eindeutig und klar können die Bestimmungen garnicht sein, weil sie die Praxis garnicht abdecken (können). Würde man dies wollen wären die Produktnutzungsrechte 1000 Seiten lang und selbst dann gibt es immer noch ein Könnte/würde.

Das ist wie bei Versicherungsbedingungen. Den Rahmen schaffen die Bedingungen wenns aber an das eingemachte geht ist jeder Pups auslegungssache, egal was in den Produktnutzungsrechten oder den Versicherungsbedingungen geht.

 

Ich weiss, dass Du das anders siehst aber ich bin fest davon überzeugt, dass auch Du schon in Deinem Leben eine Sache anders ausgelegt hast als sie jemand anderes meinte ausgelegt haben zu wollen.

 

Aber es geht auch garnicht so sehr darum sondern vielmehr um die Lücken und Möglichkeiten, die man sich selber schaffen und suchen muss.

 

 

Ich seh da kein Problem. Wenn er richtige PCs hätte und wollte dass auf jedem Gerät Office Gestertet werden kann, müsste er auch die 400 Lizenzen kaufen.

 

Moment... Du sprichst von PCs auf denen man das Office installiert hat. Hier ist, logischerwiese, jedes Gerät mit einer Office Lizenz auszustatten, da, wie in den Produktnutzungsrechten beschrieben, es sich hierbei um das zu lizenzierende Gerät handelt. Es ist einfach Gottgegeben, dass ein PC auf dem ein Office installiert ist auch eine Office Lizenz für dieses Gerät benötigt, da, wie wir ja in den Produktnutzungsrechten lesen können, einem Gerät die Lizenz zugewiesen wird.

 

Beim Terminal Serverbetrieb verschiebt sich der Sachverhalt jedoch.

 

Ich veranschauliche das mal mit einem Beispiel:

 

Lizenzierung des Office im typischen Client Server Szenario:

 

400 PCs auf denen das Office lokal installiert ist erfordern 400 Office Lizenzen, da das Office Gerätebasierend lizenziert wird.

 

 

Lizenzierung des Office im Server Based Computing:

 

5 Terminal Server auf denen das Office installiert ist erfordern zunächsteinmal 5 Office Lizenzen. Laut Produktnutzungsrecht sind die Terminal Server die zu lizenzierenden Geräte undabhängig davon ob nun ein Nutzer vor den Kisten sitzt und mit dem Office arbeitet oder eben nicht. Siehe dazu auch Produktnutzungsrecht auf Seite 15 römisch I a).

 

Jetzt kommt das Remotezugriffszenario ins Spiel. Demnach wären neben den Terminal Server noch diejenigen Geräte zu lizenzieren von denen aus auf den Terminal Servern auf das Office zugegriffen werden kann.

Der Lizenzzwang besteht hier einzig und allein in dem Remotezugriff des Nicht-Hauptnutzers, nicht jedoch, weil das Gerät von dem aus auf eine Office TS Session zugegriffen wird selber das zu lizenzierende Gerät ist. Dies könnte es auch niemals sein, wenn es sich bspw. um einen Thin Client oder um einen Handheld handel. Es ist praktisch unmöglich aus einem Handheld ein zu lizenzierendes Gerät zu machen, wenn man zunächst nach Produktnutzungsrecht auf Seite 15 römisch I a) geht.

Das Gerät wird ausschließlich dadurch lizenzpflichtig, weil von diesem Gerät aus auf eine Office TS Session zugegriffen wird.

 

Die 5 Terminal Server und die 400 PCs (im Client-Server Betrieb) oben sind allein schon deswegen Lizenzpflichtig, weil auf ihnen die Software installiert ist.

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Korrekterweise müsste man eigentlich bei einem Szenario von 5 Terminal Servern und 400 zu erwartenden Office TS Sessions 405 Office Lizenzen kaufen, da neben den zugreifenden Geräten die Terminal Server als zu lizenzierenden Geräte ebenfalls eine Lizenz zugewiesen bekommen müssen.

 

Soweit um das ganze zu veranschaulichen.

 

Wenn ich im TS Betrieb beigehe und 50 von 400 Usern den Office Zugriff garnicht gestatte werden die von ihnen verwendeten Geräte auch nicht Office Lizenzpflichtig unter der Vorraussetzung, dass von diesen Geräten keiner derjenigen Nutzer eine TS Session aufbaut der/die das Office nutzen kann...

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Was die Lizenzierung eines erätes angeht ist es so wie du schreibst. Du musst die Office Lizenz dem Gerät zuweisen. Dann darf sie auf diesem gerät Gerät installiert und genutzt werden. Dabei ist es egal ob die Nutzung lokal auf dem gerät, oder remote auf einem TS stattfindet.

 

Dabei muss die Lizenz auch gekauft werden wenn Office nur installiert, aber nicht genutzt wird. Das ist analog zu der Hardware. Wer sie kauft aber nicht nutzt muss sie trotzdem zahlen.

 

Das, aus meiner Sicht, einzige Handicap bei einer Terminalservernutzung ist, dass die Applikation dann als lokal installiert gilt, wenn sie von dem Gerät aus, in der TS Session, gestartet werden kann.

Folglich benötige ich auch dann eine Lizenz.

 

Das muss aber auch so sein, denn sost könnte, bei einer Lizenzprüfung, einfach gesagt werden dass von den 400 Rechnern, die Office starten können, ja nur auf einem Office auch wirklich genutzt würde, wömit auch nur eine Lizenz notwendig wäre.

 

Wenn aber technisch sichergestellt werden aknn dass von diesen Gerät aus, das Office nicht gestartet werden kann (das geht durchaus, ich habe solche Lösungen auf Lizenzkonformität geprüft) wird dafür auch keine Office Lizenz benötigt.

 

Ich meine dass die Lösung AppSense heisst die das kann. Hir wurde das Gerät eindeutig identifiziert und verhindert dass von ihm aus die Apllikation gestartet wurde, egal wer sich darauf anmeldet.

 

Die wurde über MAC Adresse gelöst, da die Netzwerkkarte eine eineindeutige ID (MAC ADresse) besitzt und auch üblicherweise nicht so ohne weiteres zwischen den Geräten (wie zum Beispiel IP Adressen) gewechselt wird.

 

Insofern ist die von dir gennante Problematik lediglich eine philosophische, denn wer die Vorteile einer TS Umgebung nutzen will wird einfach die wirtschaftliche Rechnung aufmachen, was günstiger ist. Lokale Installation, TS mit Lizenzen auch für alle Geräte, oder eine Lösung die Geräten selektiv das Starten der Applikationen erlaubt.

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Wenn aber technisch sichergestellt werden aknn dass von diesen Gerät aus, das Office nicht gestartet werden kann (das geht durchaus, ich habe solche Lösungen auf Lizenzkonformität geprüft) wird dafür auch keine Office Lizenz benötigt.

 

Ich meine dass die Lösung AppSense heisst die das kann. Hir wurde das Gerät eindeutig identifiziert und verhindert dass von ihm aus die Apllikation gestartet wurde, egal wer sich darauf anmeldet.

 

Ok...?

 

Hier tut sich mir ein gedankliches Fragezeichen auf, denn von derartigen Maßnahmen ist in den PUR nicht die Rede. Es wird an keiner Stelle erwähnt, was man unternehmen muss, damit man nicht lizenzpflichtig ist. Es steht lediglich geschrieben, was passiert bzw. notwendig ist, wenn ein Benutzer (hier der Nicht-Hauptbenutzer) von einem Gerät über eine Remotesitzung auf die Software zugreift.

 

Da nicht explizit geschrieben steht, was zu unternehmen ist, damit ein Benutzer/ein Gerät nicht lizenzpflichtig ist, sehe ich hier vielmehr Spielraum für Auslegungen.

 

Was mich noch viel mehr verwundert ist, dass mit einmal der Lizenznehmer eine Third Party Software einsetzen soll, um auch technisch sicherzustellen, dass er nicht gegen das Produktnutzungsrecht verstößt. Zum Einen steht dies, wie bereits erwähnt, nirgends geschrieben, zum Anderen wäre es sehr fragwürdig, warum ausgerechnet Unternehmen mit Terminalserverumgebungen diesen Schritt unternehmen sollten und nicht auch Unternehmen mit der klassischen Client Server Umgebung. Denn auch in Letzterer ist es technisch möglich das Office auf mehreren PCs zu installieren und zu nutzen, ohne dafür extra bezahlen zu müssen. Und richtig einfach wird es, wenn das Produkt nichtmal online aktiviert werden muss...

 

Die wurde über MAC Adresse gelöst, da die Netzwerkkarte eine eineindeutige ID (MAC ADresse) besitzt und auch üblicherweise nicht so ohne weiteres zwischen den Geräten (wie zum Beispiel IP Adressen) gewechselt wird.

 

Eine MAC kann relativ einfach geändert werden, das steht ausser Zweifel. Gleichwohl wird sich wohl kaum jemand die Mühe machen ein solches Vorhaben in die Tat umzusetzen, weil es einfach Schwachsinn ist.

 

 

Insofern ist die von dir gennante Problematik lediglich eine philosophische, denn wer die Vorteile einer TS Umgebung nutzen will wird einfach die wirtschaftliche Rechnung aufmachen, was günstiger ist. Lokale Installation, TS mit Lizenzen auch für alle Geräte, oder eine Lösung die Geräten selektiv das Starten der Applikationen erlaubt.

 

Die eigentliche Frage, die sich mir stellt ist die nach dem: Wird ein Gerät in jedem Fall Office lizenzpflichtig oder nicht, wenn ich nicht auch technisch sicherstelle, dass nur die Geräte, die es sollen einen Office Zugriff erhalten dürfen.

Der Lizenzgeber würde somit verlangen, dass ich ein Investition in ein Third Party Produkt tätige um sicherzustellen, dass sein eigenes Produkt korrekt lizenziert ist.

Wenn ich dieses nicht täte, könnte ich nicht absolut sicherstellen, dass nur von einer gewollten Anzahl an Geräten die Office Nutzung möglich ist und müsste somit theoretisch jedes Gerät in meinem Unternehmen, welches eine RDP Session aufbauen und damit eine Office Nutzung möglich machen kann, mit einer entsprechenden Lizenz ausstatten.... :confused:

 

Das wäre ja so, als wenn ich mir einen Auto ohne Fahrzeuggestellnummer kaufe und mein Autohändler mir sagt: Gehen Sie mal zur Polizei, legen Sie 300 Euro auf den Tisch und lassen Sie sich die Fahrzeuggestellnummer einstanzen, damit der Wagen auch zugelassen werden kann....

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Die Frage wie die Lösung austzusehen hat und ob es irgendjemandem abverlangt wird third Party Tools einzusetzen ist polemisch und ich lasse sie mal aussen vor.

 

Fakt ist dass du für jedes Gerät auf dem Office installiert ist eine Office Lizenz benötigst.

Als installiert gilt es (hierzu gibt es schriftliche Aussagen die du gerne, über deinen Partnerbetreuer, bei der Lizenzabteilung BLG von MS anfordern kannst) auch wenn es über eine TS Session gestartet werden kann.

 

Wenn du also meinst dir, warum auch immer für einige Geräte Lizenzen sparen zu können, liegt es an dir sicherzustellen dass auf ihnen Office nicht gestartet werden kann, nicht am Softwarehersteller.

 

Selbiges gild für lokale Installationen. Wenn du für ein Gerät keien Lizenz kaufen willst musst DU sicherstellen das auf dem Gerät keine Installation der Software ist, nicht der Softwarehersteller.

 

Ich bin es darüberhinaus auch leid mit dir immer wieder dieselben ziellosen Diskussionen zu führen.

 

Wenn dir die Regeln nicht gefallen oder du sie nicht verstehst nimm doch Produkte bei denen es anders ist. Du hast es ind er Hand was du einsetzt.

 

Wahrscheinlich wird MS, wenn du keine MS Produkte mehr einsetzt, sofort alle Lizenzbedingfungen ändern...

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danke für eure antworten und ausführungen. sie sind wirklich hilfreich!

 

Wenn du also meinst dir, warum auch immer für einige Geräte Lizenzen sparen zu können, liegt es an dir sicherzustellen dass auf ihnen Office nicht gestartet werden kann, nicht am Softwarehersteller.

 

ein "paar" lizenzen sind es ja nicht gerade, denn wir reden hier immerhin von 350 office lizenzen und das ist schon eine menge!

 

ich würde nicht mal soweit gehen und applikationen von dritten installieren. es gib z.b. 8 terminalserver. 2 davon haben office installiert und die anderen 6 nicht.

 

es gibt sicherlich verschiedenste möglichkeiten den zugang auf die officeserver zu unterbinden ... sei es nun über benutzerrechte, gruppen, mac-adressen oder ip-ranges. wie man das technisch löst oder lösen muss ist also sicherlich auch eine frage der auslegung :)

 

@Dr.Melzer

 

hast du einen tipp wo man "günstig" lizenzen erwerben kann? wir wollen das ganze mal hochrechnen und schauen was an toc auf uns zukommt.

 

thx a lot! great work :D

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Die Frage wie die Lösung austzusehen hat und ob es irgendjemandem abverlangt wird third Party Tools einzusetzen ist polemisch und ich lasse sie mal aussen vor.

 

Schade, wenn es "eng" wird kommt immer das Schlagwort Polemik. Dabei habe ich nur Deine Aussagen weitergesponnen nichts weiter. Wenn Du das als polemisch ansiehst...

 

Wenn du also meinst dir, warum auch immer für einige Geräte Lizenzen sparen zu können, liegt es an dir sicherzustellen dass auf ihnen Office nicht gestartet werden kann, nicht am Softwarehersteller.

Selbiges gild für lokale Installationen. Wenn du für ein Gerät keien Lizenz kaufen willst musst DU sicherstellen das auf dem Gerät keine Installation der Software ist, nicht der Softwarehersteller.

 

Na dann wäre das doch geklärt, das ist doch was ich wissen wollte.

Wenn ich das Office per NTFS so hinbiege, dass es bestimmten Nutzern nicht möglich ist damit zu arbeiten und ich per Dienstanweisung ausgebe, dass an den PCs 350 bis 400 niemand arbeiten darf der Office Zugriff hat, bin ich doch aus dem Schneider und benötige lediglich 349 + die Anzahl der Terminal Server Lizenzen.

Nach Deiner Argumentation hörte es sich teilweise so an, als ob man dazu gezwungen ist Third Party Hilfsmittel einzusetzen um dieses zu realisieren.

 

Ich bin es darüberhinaus auch leid mit dir immer wieder dieselben ziellosen Diskussionen zu führen.

 

Tut mir leid für Dich. Mir hat es in einigen Punkten Klarheit verschafft.

 

Wenn dir die Regeln nicht gefallen oder du sie nicht verstehst nimm doch Produkte bei denen es anders ist. Du hast es ind er Hand was du einsetzt.

 

Das ich die Regeln verstanden habe hast selbst Du bestätigt. Ich tu mich nur schwer mit Behauptungen, die so nirgends in den "Regeln" stehen. Wenn man dann auf Nachfragen zu diesen Behauptungen mit Totschlagargumenten abgespeist wird, ist das dem Thema irgendwie nicht dienlich.

 

Ich bin nicht wie andere Leute, die alles als Gottgegeben hinnehmen. Ich will die Dinge verstehen und hinterfrage warum sie so sind wie sie sind. Diese Eigenschaft hat durchaus seine Vorteile...

 

Wahrscheinlich wird MS, wenn du keine MS Produkte mehr einsetzt, sofort alle Lizenzbedingfungen ändern...

 

Zu diesem polemischen Kommentar sage ich jetzt mal nichts... :p

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Wenn ich das Office per NTFS so hinbiege, dass es bestimmten Nutzern nicht möglich ist damit zu arbeiten und ich per Dienstanweisung ausgebe, dass an den PCs 350 bis 400 niemand arbeiten darf der Office Zugriff hat, bin ich doch aus dem Schneider und benötige lediglich 349 + die Anzahl der Terminal Server Lizenzen.

 

Daran sieht man wieder einmal ganz klar dass du entweder nicht in der Lage, oder nicht willens bist zu verstehen!

 

Eine Usebezogene Restriktion ist sinnlos, weil MS Applikationen Gerätebezogen lizenziert werden und ein Dienstanweiseun erfüllt wohl auch nicht die Kriterien für eine "geeignete technische Lösung".

 

Alles andere kommentiere ich mit Verweis auf meine Signatur nicht.

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