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Robocopy und tägliche ordner erstellen


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Moin Roidanton00,

 

Nachfrage:

> ich möchte aber das robocopy bei jedem sicherungsvorgand ein neuen ordner erstellt (Datumsname).

Je einen neuen Datums-Ordner von jedem einzelnen Unterordner????

Oder Nur vom Root-Ordner der zu zu sichernden Verzeichnisse?

 

> und das er dann nur die letzten 3 behält und die älterren löscht.

Das kann RoboCopy nicht - aber mit ein paar Zeilen Batch ist es machbar.

 

Aber: Die Frage ist, wozu/ob Du Robocopy dann noch brauchst.

Wenn Du eh alles manuell machst, nützen dir doch die Struktur-Copy-Funktionen und das Pseudo-Synchronhalten (Option /MIR) gar nichts... Du kopierst doch dann manuell von Quellverzeichnis auf ZielverzeichnisYYYYMMTT..immer nur ein Verzeichnis.

 

Warum sicherst Du nicht auf drei wiederbeschreibbare CDs?

 

Grüße

Biber

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Moin!

... also zum Warum, lieber Biber, kann ich Dir was erzählen: Manche User zerdeppern sich eine Datei und merken erst nach drei Tagen, daß sie da was Dummes gemacht haben. Ich lasse deshalb sogar auf sechs Verzeichnisse sichern, die viermal im Monat wechseln.

@Roi:

a) Wenn Du auf die Datumsangabe verzichten kannst, wird's einfacher. Du könntest die Verzeichnisse 1,2,3 nennen. Dann baue Dir drei Links mit den unterschiedlichen Zielverzeichnissen direkt im Robocopy-Befehl ein und laß die Befehle via Scheduler / WinAt ausführen. Das Robocopy-Datum erhältst Du ja aus dem .Log

b) Wenn Du mit einer Batch arbeiten willst, dann müßtest Du den Wochentag auswerten und dann via Sprung verteilen. Das dürfte aber nur bei sechs Arbeitstagen glatt aufgehen, denn m.W. kann man via Batch (noch) nicht Modulo dividieren. Darüber hinaus differieren die Wochentagsausgaben zwischen den Win-Versionen, also Vorsicht.

c) Ich nehme bei nur drei Verzweigungen gerne "Dateischalter". Ich lege eine Datei (z.B. 1.TXT) an. Dann fragt die Batch ab, ob 1.TXT existiert, springt zu einer Marke, führt die Aktion(en) durch und benennt die 1.TXT in 2.TXT um. Das wiederholt sich für die 2.TXT und 3.TXT. Letztere wird dann nur wieder in 1.TXT umbenannt, damit das Spielchen von vorn losgehen kann.

Wenn ich unbedingt bei Datumsformaten bleiben müßte, würde ich das in Delphi machen, das Datum Mod(3) dividieren und dann (wie schon Biber anmerkte, grundsätzlich) nicht löschen, sondern umbenennen. VBS kann m.W. die Datumsberechnungen auch, ebenso ShellExecute() zum Aufruf. HopeItHelps.

Gegrüßt!

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Moin Finanzamt,

 

um dem vielleicht schlechten Eindruck etwas entgegenzuwirken, den vielleicht mein erster Kommentar hinterlassen haben mag - den Sinn von (regelmäßigen) Datensicherungen will ich gar nicht anzweifeln.

 

Aber mit diesen halbgaren Privat-PC-Dünnbrett-Sicherungskonzepten werde ich irgendwie nicht warm...

 

Oder anders ausgedrückt:

- wenn mir meine (Privat-)Dateien wirklich wichtig wären, würde ich ein dafür gedachtes Tool verwenden, um in zeitgesteuerten Abständen ein komplettes Image meiner Daten-Partitionen zu ziehen/zu brennen (je nach Größe). Geeignetes Tool in diesem Zusammenhang soll heißen: es sollte mit "Tabu"-Verzeichnissen wie "System Volume Information" oder mit geöffneten Daten klarkommen, denn ich will nicht jedesmal mit PC-Aktivitäten aufhören, bloß damit eine 22h-Sicherung fehlerfrei läuft.

- wenn ich selektiv sichere - nur "Eigene Dateien" oder nur den Ordner mit meinen Word-Dokumenten, dann kann ich mir so viel Mühe mit 3, 5 oder 11 Sicherungsversionen geben wie ich will - irgendeine Vorlage oder irgendeine Änderung außerhalb der zu sichernden Ordner wird mir durch die Lappen gehen

- wenn ich täglich (automatisch/zeitgesteuert) sichere, z.B. 3 Sicherungsversionen, dann kann es sein, dass ich auch mal 3 Sicherungen ziehe, die identisch sind - weil nichts geändert wurde. Umgekehrt kann es sein, dass ich an einem Tag, an dem ich viele Dateien ändere, mehrere Zwischendurch-Sicherungen brauchen könnte.

 

Von daher finde ich Deinen Ansatz mit (manuell) zu beliebigen Gelegenheiten angestarteten Sicherungen : wann auch immer, aber maximal soundsoviel Versionen sinnvoller als die soundsoviel Datumsordner.

 

Aber da das die Frage des TO war, meinetwegen eine einfache Batchlösung aus der Hüfte:


@echo off & setlocal
Set "QuellDir=Y:\Eigene Dateien"
set "backupRoot=X:\Backup"
For /F "tokens=1-3 delims=/. " %a in ('date/T') do set mydate=%c-%b-%a
xcopy "%quellDir%\*" "%BackupRootr%\%mydate%" /e /v /c /i /y
for /f "skip=3 tokens=*" %%a in ('dir /o-d /b "%backupRoot%\????-??-??') do rd /s /q "%%a"
[/Code]

 

Das würde jeweils "neue" Datumsordner pro Tag anlegen und alle außer den 3 jüngsten löschen.

Dennoch halte ich so etwas eher für eine nervenberuhigende Illusion als für ein Datensicherungskonzept.

 

Grüße

Biber

P.S Den Modulo-Operator kann die CMD.exe schon

[Code]
>Set /a 10000 % 265
195
[/Code]

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Hi!

Danke @biber - das mit dem Modulo hab ich abgespeichert. Im Übrigen sehe ich nichts von einem schlechten Eindruck - und Deine Ansicht bzgl. der Datensicherung teile ich voll und ganz.

Ich verstehe Rois Frage auch eher in Richtung auf eine zusätzliche Schnelldatensicherung - eben um Userzerdeppertes (auch ohne Versionsspeicherung) schnell wiederherzustellen und ggf. sogar durch den User.

Wirkliche Datensicherung mit RoboCopy geht nur auf Wechseldevices, die wie Bänder gehandhabt werden. Dazu habe ich mal was gepostet http://www.mcseboard.de/tipps-links-5/datensicherung-hdd-raid-konzept-62465.html#post364305 . Dort Benanntes läuft seit fast drei Jahren ohne Probleme, ohne weitere Kosten. Heute würde ich das allerdings mit HotSwap-SATA-Raids machen.

@Roi: Wenn das (Link) was für Dich ist, dann schick eine PN, falls Du die Scripte haben möchtest.

Gegrüßt!

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