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Windows Vista erscheint am 8. August 2006


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Empfohlene Beiträge

Hi Kohn!

 

Die verschiedenen Client-Versionen kommen alle gleichzeitig, ist ja nur noch ein einziges WIM-Image. Vorbestellen ist nix, Vista läuft auch laut Microsoft noch sehr unstabil. WinFS kommt definitiv später, dafür soll fix Antivirensoftware eingebaut sein. Der Virenwächter wird so gebaut, dass andere Antivirenprogramme von Drittherstellern parallel laufen können. Gibt davon auch Enterprise-Versionen mit Zentralverwaltung; eine Client-Beta des Antivirenprogramms (Microsoft OneCare) soll bis Jahresende erscheinen. NAP funktioniert auch noch nicht so recht. Selbst Microsoft-Mitarbeiter bringen den Netzwerkschutz auf ihren eigenen Betas nicht immer zum Laufen.

 

Haben wir hier im Forum eigentlich schon über "Centro" geredet?

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Centro? nö nicht das ich wüsste...

 

die Antivirus u. Antispyware geschichte könnte wirklich noch interessant werden... wenn die Erkennungsraten stimmen hoffe ich auf nen Virenscanner der die Systemleistung weniger beinträchtigt als manch andere....

 

Hab gerade auch eher zufällig gelesen, dass es ne Firmenversion des MS Antispyware Tools geben wird:

 

Microsoft Client Protection

http://blogs.technet.com/ms_schweiz_security_blog/archive/2005/10/06/412129.aspx

 

LG Gadget

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Das ist der Blog des Sicherheitsspezialisten von Microsoft Schweiz und eine gute Informationsquelle. Er freut sich auch über Rückmeldungen!

 

Die Antivirengeschichte hängt mit der Antispyware zusammen. Microsoft ist der Ansicht, dass beids in ein Paket gehört, was technisch durchaus Sinn macht. Die Urheber von Viren und Spyware machen auch keinen Unterschied.

 

Ich fahre nun mal 2 Wochen in Urlaub. Danach werde ich mal versuchen, mehr Infos über die Antiviren-/Antispyware-Strategie von Microsoft zu recherchieren und publizieren, auch hier im Board. Scheint wirklich interessant zu werden. Natürlich wissen wir noch nichts über die Preise, aber dazu gibt es sicher auch bald mehr zu erfahren.

 

Da wir über Centro noch nicht diskutiert haben, sollten wir demnächst einen Thread dazu eröffnen.

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hm, eingebaute antivirus und antispyware software? da kündigen sich neue antitrust klagen an...
Kommt darauf an, wie die es einbauen. Z.B. hat das aktuelle XP zwar eine Firewall integriert, man kann aber ohne Probleme eine andere benutzen.

 

Und dmetzger hat ja geschrieben, dass die Antivirensoftware auch andere Virenwächter zuläßt.

 

Sicher, die Firmen werden sich da auf den Schlips getreten fühlen, aber ich denke Microsoft wird sicher auf Nummer sicher gehen in der Richtung, es gab schon genug Klagen in der Vergangenheit.

 

Ich persönlich halte es für eine gute Idee, dass Microsoft so etwas anbietet, aber nur wenn a) die Software etwas taugt und b) die Updates für den Virenschutz nicht teuer bzw. überteuert verkauft werden.

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hm, eingebaute antivirus und antispyware software? da kündigen sich neue antitrust klagen an...

 

Warum ? War doch klar, das dass kommen wird. MS hat ja wohl nicht umsonst Antispyware Beta so früh herausgebracht. Die mussten Ihr System doch trainieren. Wenn Du Dir dann noch weiter die Einkaufstouren von MS in den letzten Monaten/Jahren ansiehst, dann ist das nur ein konsequentes Resultat.

 

Gruß Data

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Und dmetzger hat ja geschrieben, dass die Antivirensoftware auch andere Virenwächter zuläßt.

Erinnert Euch auch daran, dass die Schnittstelle dazu bereits ins XPSP2 eingebaut ist. Voraussetzung ist, dass Drittprogramme diese offene Schnittstelle auch nutzen.

 

Das passt Antivirensoftware-Herstellern in der Regel nicht in den Kram. Die übliche Praxis besteht darin, Konkurrenzprodukte während der Installation der eigenen Software zu deinstallaieren oder dazu aufzufordern. Man tritt sich gegenseitig auf die Füsse. Der Kunde hat nichts davon; möglicherweise wären 2 Antivirenprogramme in gewissen Umgebungen nämlich durchaus angebracht.

 

Symantec deinstalliert ja sogar das Sicherheitscenter von Windows XPSP2 und richtet ein eigenes ein. Da kauft sich der Laie einen neuen PC, hat die 3-Monate-Probeversion von Norton AV vorinstalliert und wird beim ersten Rechnerstart gleich einmal gefragt, ob er das Sicherheitscenter von Windows deaktivieren soll. Das ist keine Art. Es geht Symantec aber darum, die gemeinsame Schnittstelle gleich zu beseitigen, bevor der Kunde auf dumme Ideen kommt.

 

Von daher ist die Strategie von Microsoft begrüssenswert. Seit Jahren wird über die Virenanfälligkeit des Betriebssystems geklagt, und wenn die Firma dann was dagegen tun will, ohne dass der Nutzer zusätzliche Programme kaufen muss, kommen umgehend die Bemerkungen von wegen Antitrust-Verfahren.

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Erinnert Euch auch daran, dass die Schnittstelle dazu bereits ins XPSP2 eingebaut ist. Voraussetzung ist, dass Drittprogramme diese offene Schnittstelle auch nutzen.

 

symantec rät davon "logischwerweise" aus sicherheitsbedenken ab und verweist zu den symantec eigenen lösungen.

 

 

Das passt Antivirensoftware-Herstellern in der Regel nicht in den Kram. Die übliche Praxis besteht darin, Konkurrenzprodukte während der Installation der eigenen Software zu deinstallaieren oder dazu aufzufordern. Man tritt sich gegenseitig auf die Füsse. Der Kunde hat nichts davon; möglicherweise wären 2 Antivirenprogramme in gewissen Umgebungen nämlich durchaus angebracht.

 

stimmt, 2 virenprogramme sollten besser als eines alleine sein. leider gibts da immer wieder probleme, zb ein reiner mailscanner für notes und ein "system" scanner der dem mailscanner immer wieder die temp ordner "säubert".

 

 

Symantec deinstalliert ja sogar das Sicherheitscenter von Windows XPSP2 und richtet ein eigenes ein. Da kauft sich der Laie einen neuen PC, hat die 3-Monate-Probeversion von Norton AV vorinstalliert und wird beim ersten Rechnerstart gleich einmal gefragt, ob er das Sicherheitscenter von Windows deaktivieren soll. Das ist keine Art. Es geht Symantec aber darum, die gemeinsame Schnittstelle gleich zu beseitigen, bevor der Kunde auf dumme Ideen kommt.

 

tja, ist das nicht die typische art großer unternehmen wie ms oder symantec? die wollen eben ihr zeug loswerden ;)

 

 

Von daher ist die Strategie von Microsoft begrüssenswert. Seit Jahren wird über die Virenanfälligkeit des Betriebssystems geklagt, und wenn die Firma dann was dagegen tun will, ohne dass der Nutzer zusätzliche Programme kaufen muss, kommen umgehend die Bemerkungen von wegen Antitrust-Verfahren.

 

wäre es dann nicht besser die ursache statt der symptome zu bekämpfen? eine monokultur am virenscanner markt wird die sache möglicherweise nur verschlimmern.

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Da stimme ich überein, vor allem als überzeugter Anwender und Partner von zwei anderen Antivirensoftware-Herstellern (keine Schleichwerbung). Die Profis werden noch lange Zeit auf Drittlösungen setzen. Die Amateure, die noch immer ohne Virenwächter auszukommen meinen, sind dann aber wenigstens eine geringere Gefahr für sich und uns anderen.

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